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Dr. Gernot Weckherlin

Dr. Gernot Weckherlin

Freie Universität Berlin

Internationale Sommer- und Winteruniversität

(FUBiS)

E-Mail
g.weckherlin[at]berlin.de

Gernot Weckherlin hat Architektur in München, London und Briey en Forêt studiert und arbeitet als freier Architekt seit 2002 in Berlin. Während seiner Lehrtätigkeit hat er Geschichte und Theorie der Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar, der UdK Berlin, der Beuth-Hochschule in Berlin und der Stiftung Bauhaus Dessau/ Hochschule Anhalt unterrichtet. Er ist Autor für mehrere Architekturmagazine, darunter Architektenblatt, Bauwelt, Deutsche Bauzeitung.

Weckherlin ist Gründungsmitglied des Netzwerk Architekturwissenschaft, einer interdisziplinären Forschungsgruppe für Architektur, Mitglied der German Studies Association (GSA), und des DAAD Alumni-Netzwerks.

Von 2015 bis 2019 war er Gastprofessor für Theorie der Architektur an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg.

Er ist im moment Gastprofessor für Theorie der Architektur an der Hochschule Anhalt, Dessau.

Aktuelle FUBiS-Kurse:

  • 2013
    Dissertation (summa cum laude) Bauhaus-Universität Weimar
  • Seit 2011
    Mitbegründer und Vorstandsmitglied (2011-2017) des Netzwerks Architekturwissenschaft e.V.
  • Seit 2002
    Freischaffender Architekt und Autor
  • 1993 - 1994
    DAAD Postgraduiertenprogramm
    Laboratory of Primary Studies in Architecture bei Prof. Don Bates, Briey, Frankreich
  • 1992 - 1993
    Arbeit im Architekturbüro
    Projektleitung Neubau Kindertagesstätte Amendestr. 40, Berlin-Reinickendorf, Büro Prof. W. Wentzel BDA e.V., Wettbewerbe, verschiedene Umbauten
  • 1990
    Studio Raoul Bunschoten Mitarbeit am Projekt „The Skin of the Earth“, London/ Moskau
  • 1990
    ERASMUS Stipendium PCL London, Class Kevin Rowbotham
  • 1983 - 1992
    Lehre zum Bauzimmerer, Gesellenprüfung

Seit 2017 Gastprofessur an der Hochschule Anhalt/ Stiftung Bauhaus Dessau, COOP Design Research Program

Seit 2015 Gastprofessur für den Fachbereich Architekturtheorie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, Fakultät für Architektur

Seit 2014 Lehrauftrag FU Berlin: FUBiS- und FU-BEST-Programm

2006-2008 Lehrauftrag an der Beuth Hochschule für Technik, Berlin, Architekturgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert

Lehrauftrag an der Universität für Künste, Berlin

2005-2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fachbereich Geschichte und Theorie der Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar

2004 Vertretung Prof. Kurt W. Forster an der Bauhaus-Universität wegen dessen Verpflichtungen als Direktor der Biennale für Architektur in Venedig

1996-2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fachbereich Geschichte und Theorie der Architektur (Prof. Marco de Michelis) an der Bauhaus-Universität Weimar

1995 Lehrauftrag an der Technischen Universität Dresden, Architekturtheorie

Buchkapitel (Auswahl)

  • „Standardisierung 4.0 in der Architektur.“ In: Ekkehard Drach (Hg.): Das Verschwinden des Architekten. Zur architektonischen Praxis im digitalen Zeitalter, Bielefeld 2016, S. 175–184.
  •  mit Walter Prigge: „Ernst Neuferts Bauentwurfslehre. Zu den modernen Dispositiven der Optimierung, Disziplinierung und Gleichschaltung.“ In: Der Lehrbuchdiskurs über das Bauen, hg. von Uta Hassler, Zürich 2015, S. 244–261.
  • „Architekten und Wursthändler.“ In: Sabine Ammon, Eva Maria Froschauer, Julia Gill, Constanze Petrow(Hg.): z.B. Humboldt-Box. Zwanzig architekturwissenschaftliche Essays mit einer Fotodokumentation von Anja Nitz, Bielefeld 2013, S. 50–58.

In Kürze erscheinend

  • „The ‘Queen of Engineering‘ speeding up Design Procedures. Max Mayer’s ‚Science of Management’ and its Impact on Modernist Architectural Design in Germany.“ In: Dorn, Ralf, Lorenz, Werner, May, Roland Ed.): Architect and Engineer in the Interwar Period 1919–1939.
  • „Das Glaslager der Lausitzer Glaswerke und das Haus Kindt in Weißwasser.“ In: Bauhaus-Spuren in Sachsen,Grassimuseum, Leipzig 2019.

Bücher

  • BEL. Zur Systematik des architektonischen Wissens – am Beispiel von Ernst Neuferts Bauentwurfslehre. Tübingen 2017.
  • Architekturführer Thüringen 2. Vom Bauhaus bis heute. (Autorenkollektiv: Elke Dallmann, Mark Escherich, Carla Fehr, Nicola Siebert, Beate Wahl, Gernot Weckherlin, Ulrich Wieler), Weimar 2006.
  •  2. überarb. Aufl. erschienen 2001, vergriffen.
  • (Autorenkollektiv: Elke Dallmann, Mark Escherich, Carla Fehr, Nicola Siebert, Beate Wahl, Gernot Weckherlin, Ulrich Wieler), Weimar 2000.
  • Architekturführer Thüringen: Vom Bauhaus bis zum Jahr 2000.

Zeitschriften (Auswahl)

  • „Raus aus der Komfortzone des Gewohnten.“ In: Bauwelt, H. 39/2016, S. 12–13.
  • „Sizilianischer Geheimtipp. Maria Giuseppina Grasso Cannizzo im Innsbrucker Architekturzentrum aut.“ In: Bauwelt, H. 31/2014, S. 4.
  • „Neuferts Quelle.“ In: Deutsches Architektenblatt, H. 8/2014, S. 28–29.
  • „Nach außen leuchtet der Solitär.“ In: Bauwelt, H. 22/2014, S. 28–29.

In Kürze erscheinend

  • „Von der BEL zum BIM: Standardisierungsprozesse in der digitalen und prädigitalen Architektur.“ In: ARCH+.

Rezensionen (Auswahl)

  • Herzog, Thomas, Natterer, Julius, Schweitzer Roland (et al.): Holzbauatlas, Birkhäuser, Basel, Boston, Berlin, 2003 In: Bauwelt, H. 14/2004, S. 36.
  • Harmon, Katharine: Personal Geographies and Other Maps of the Imagination, Princeton Architectural Press, 2004. In: Bauwelt, H. 12/2004, S. 70.
  • Bullock, Nicholas: Building the Post.War-World, Modern Architecture and Reconstruction in Britain. In: Bauwelt, H. 38/2003. S. 27.
  • Price, Cedric, Obrist, Hans Ulrich (Hg.): Re:CP, Birkhäuser, Berlin, Basel, Boston. In: Bauwelt, H. 38/2003, S. 17.